Montag, 21. April 2008

Mit dem Bleistift...

Manchmal packt es mich einfach wieder aufs Neue, und ich muss schreiben und schreiben.

Zwar weiss ich, niemand wird’s lesen. Wenn doch, dann nur mit Achselzucken hinterher.

Selbstverständlich stört mich das.

Auch wenn ich weiss, dass ich keinen Anspruch darauf habe, über das schlichte durchschnittliche Mindestmass hinaus von meiner Umwelt wahrgenommen zu werden.

Vielleicht sollte man sein ganzes Leben als mit Bleistift geschrieben ansehen. Es verwischt und verblasst von selbst, lässt sich beliebig von irgendwem ausradieren oder verändern, auch von einem selbst.

Mich friert, aber ohne Schaudern, nur einfach so. Kalt. Fast unpersönlich.

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